- Gedankenlautwerden
- Gedankeneingebung oder Gedankenentzug
- Gedankenausbreitung
- Gedankenanreißen
- Wahnwahrnehmung
- Kontroll- und Beeinflussungswahn
- Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, also akustische Halluzinationen
- Anhaltender bizarrer Wahn, Halluzinationen
- Inadäquate Affekte – Stimmung und emotionales Verhalten
- Denkstörungen und Negativsymptome wie Antriebsminderung, Rückzugsverhalten und andere Auffälligkeiten.
Der Schizophrenie ähnliche Störungsbilder können auch bei Epilepsie, anderen Hirnerkrankungen oder durch Wirkung von Drogen (psychotrope Substanzen) oder Medikamente auftreten, was im Rahmen der Diagnostik genau abgeklärt werden muss.
Die Aufnahme der Krankengeschichte stellt einen wichtigen Baustein in der Diagnostik der Schizophrenie dar. Hierzu sollten Sie sich auch folgende Fragen beantworten:
- Gibt es in Ihrer Familie häufig psychische Störungen?
- Leiden Sie unter laut werdenden Gedanken?
- Werden Ihnen Gedanken von außen eingegeben?
- Hören Sie Stimmen? Kommentieren diese Stimmen Ihr Tun?
- Sehen Sie Dinge, die andere Menschen nicht sehen können?
- Bestehen bei Ihnen Vorerkrankungen (psychische Störungen)
- Welchen Operationen haben Sie sich bisher unterzogen?
- Bestehen Allergien?
- Welche Medikamente nehmen Sie ein?
Eine neurologische Untersuchung, inklusive Untersuchung der Reflexe und der Hirnnerven, sowie eine umfangreiche Medizingerätediagnostik bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Schizophrenie-Therapie in unserem „Neuropsychiatrie Psychotherapie Zentrum“ in Hannover.