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TPS – Transkranielle Pulsstimulation

Ein moder­nes The­ra­pie­ver­fah­ren zur Behand­lung von Alz­hei­mer-Demenz.

Was bewirkt eine TPS-Behand­lung?

Bis 2050 wer­den ca. 152 Mio. Men­schen von Alz­hei­mer betrof­fen sein. Alz­hei­mer schä­digt unter ande­rem die Ner­ven­zell­ver­bin­dun­gen im Gehirn und ver­hin­dert so die Nach­rich­ten­über­mitt­lung zwi­schen den Zel­len. Das führt zu einem Gedächt­nis­ver­lust und spä­ter wer­den sogar zur Beein­träch­ti­gung wich­tig Kör­per­funk­tio­nen. TPS kann hier vor­beu­gen und hel­fen.

Die Durch­füh­rung der Trans­kra­ni­ellen Puls­sti­mu­la­ti­on ist sicher und unkom­pli­ziert. Der Patient/​die Pati­en­tin sitzt dabei ent­spannt in einem Behand­lungs­stuhl und kann sich jeder­zeit frei bewe­gen. Mit Hil­fe Ihres indi­vi­du­el­len MRT-Bild­be­fun­des loka­li­sie­ren wir die zu sti­mu­lie­ren­den Hirn­be­reich, um die Hirn­funk­ti­on und das Befin­den zu ver­bes­sern.

Wie funk­tio­niert die The­ra­pie?

Eine The­ra­pie-Sit­zung dau­ert in der Regel etwa 30 Minu­ten. Ins­ge­samt umfasst eine TPS®-Behandlungsserie durch­schnitt­lich 6 Sit­zun­gen, die inner­halb von 2 Wochen statt­fin­den.

Im The­ra­pie-Hand­stück wer­den Schall­pul­se erzeugt, die anschlie­ßend »trans­kra­ni­ell« – also durch die Schä­del­de­cke hin­durch – in die betrof­fe­nen Gehirn­re­gio­nen gelei­tet wer­den. Jenes Are­al wird punkt­ge­nau anvi­siert, das akti­viert wer­den muss. Bei jedem Pati­en­ten kön­nen die­se Area­le anders lie­gen. Dank eines Navi­ga­ti­ons­sys­tems kann der behan­deln­de Neu­ro­lo­ge am Bild­schirm genau mit­ver­fol­gen, wo der Puls anset­zen muss und alles genau steu­ern. Die TPS®-Behandlung ist »nicht-inva­siv«, d.h. die Pul­se drin­gen durch Haut und Schä­del­de­cke, ohne die­se zu ver­let­zen. Die TPS macht es welt­weit erst­ma­lig mög­lich, in alle Berei­che des Gehirns vor­zu­drin­gen und dort ganz gezielt Hirn-Area­le anzu­steu­ern und die­se zu akti­vie­ren.

Wer­den die Kos­ten von der Kran­ken­kas­se über­nom­men?

Die Kos­ten wer­den von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen nicht über­nom­men und müs­sen selbst getra­gen wer­den. Bei pri­va­ten Kran­ken­kas­sen kann über Kos­ten­an­trag ggf. eine Über­nah­me ange­fragt wer­den.