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Elektroenzephalografie (EEG)

Mithilfe der Elektroenzephalographie (EEG) kann die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen und grafisch dargestellt werden.
Was ist Elektroenzephalografie (EEG)

Der Begriff EEG steht für Elek­tro­en­ze­pha­logra­fie und bezeich­net eine Unter­su­chungs­tech­nik, bei der die elek­tri­sche Akti­vi­tät der Hirn­rin­de gemes­sen wird. Dazu klebt der Neu­ro­lo­ge nach einem fes­ten Sche­ma Elek­tro­den auf die Kopf­haut des Pati­en­ten und ver­schal­tet sie mit­ein­an­der. Die gemes­se­ne elek­tri­sche Akti­vi­tät ent­steht durch die Ent­la­dung von Ner­ven­zell­ver­bän­den.

Elektroenzephalografie (EEG) – Ablauf

Unter­su­chung und Auf­klä­rung des Pati­en­ten wer­den durch einen Neu­ro­lo­gen durch­ge­führt. Für ein Rou­ti­ne-EEG sind bis zu 21 Elek­tro­den not­wen­dig, die meist in einer Art Hau­be ein­ge­ar­bei­tet sind. Das erleich­tert die Plat­zie­rung und Haf­tung am Kopf des Pati­en­ten. Die Elek­tro­den wer­den mit einem Kon­takt­gel ein­ge­stri­chen, nach einem stan­dar­di­sier­ten Sche­ma auf der Kopf­haut des Pati­en­ten befes­tigt und über Kabel ver­bun­den.

Wäh­rend der eigent­li­chen Mes­sung, die nicht spür­bar ist, soll­te der Pati­ent mög­lichst ent­spannt und ruhig sein und die Augen geschlos­sen hal­ten. Der betreu­en­de Arzt gibt hin und wie­der kur­ze Anwei­sun­gen, zum Bei­spiel die Augen zu öff­nen oder eine ein­fa­che Rechen­auf­ga­be zu lösen. Dies führt zu einer Ände­rung der Hirn­ak­ti­vi­tät und wird im EEG auf­ge­zeich­net. Die gan­ze Mes­sung dau­ert in der Regel nicht län­ger als 20 bis 30 Minu­ten. Im Anschluss wird die Elek­tro­den­hau­be ent­fernt.

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Neurologie, Psychiatrie
und Psychotherapie Zentrum in Hannover

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