NDC07799 Kopie scaled 1

rTMS-The­ra­pie

Depressionen und Sucht-
Erkrankung behandeln

Inno­va­ti­ve Behand­lung, dau­er­haf­te Erleich­te­rung: rTMS Ein fort­schritt­li­cher Ansatz zur Über­win­dung schwe­rer psy­chi­scher Kri­sen. Sicher. Effek­tiv. Evi­denz­ba­siert.

    Die repe­ti­ti­ve Trans­kra­ni­elle Magnet­sti­mu­la­ti­on (rTMS)
    Die repe­ti­ti­ve trans­kra­ni­elle Magnet­sti­mu­la­ti­on (rTMS) ist eine nicht-inva­si­ve Behand­lungs­me­tho­de, die magne­ti­sche Fel­der nutzt, um Ner­ven­zel­len im Gehirn zu sti­mu­lie­ren. Sie wird vor allem bei der Behand­lung von schwe­ren depres­si­ven Stö­run­gen ein­ge­setzt, für die her­kömm­li­che The­ra­pien nicht wirk­sam waren. Die Metho­de beruht dar­auf, gezielt bestimm­te Berei­che des Gehirns zu akti­vie­ren oder zu dämp­fen, um die Sym­pto­me zu lin­dern. Pati­en­ten erfah­ren die Behand­lung in der Regel als schmerz­frei und kön­nen ihre täg­li­chen Akti­vi­tä­ten ohne Unter­bre­chung fort­set­zen. rTMS wird wegen ihrer viel­ver­spre­chen­den Ergeb­nis­se und der gerin­gen Rate an Neben­wir­kun­gen zuneh­mend als Teil eines umfas­sen­den Behand­lungs­plans ange­se­hen.
    cute young woman looking at camera smiling happy 2023 11 27 05 07 42 utc scaled 1
    Schnel­le Wirk­sam­keit bei unter­schied­li­chen Sym­pto­men
    Pati­en­ten berich­ten häu­fig von einer spür­ba­ren Ver­bes­se­rung ihrer Zustän­de, wie etwa redu­zier­ten depres­si­ven Sym­pto­men, gemin­der­ten Angst­ge­füh­len oder einer Ver­rin­ge­rung chro­ni­scher Schmer­zen, bereits nach den ers­ten Behand­lungs­sit­zun­gen. Die­se unmit­tel­ba­ren Effek­te bie­ten nicht nur eine schnel­le Lin­de­rung, son­dern auch eine Hoff­nung auf lang­fris­ti­ge Bes­se­rung.
    psychiatrists and counseling on mental health prob 2024 04 03 21 53 55 utc scaled 1
    Beson­ders brei­tes Anwen­dungs­spek­trum
    Das beson­ders brei­te Anwen­dungs­spek­trum der rTMS reicht von der Behand­lung psy­chi­scher Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen und Angst­stö­run­gen bis hin zur Sucht­er­kran­kung. Die­se Viel­sei­tig­keit macht rTMS zu einer revo­lu­tio­nä­ren Metho­de in der moder­nen Medi­zin, die indi­vi­du­ell ange­pass­te The­ra­pie­op­tio­nen für eine Rei­he von kom­ple­xen Erkran­kun­gen bie­tet.
    woman suffering from depression 2023 11 27 04 51 24 utc scaled 1
    Redu­zie­rung der dau­er­haf­ten Medi­ka­men­ten­ein­nah­me
    Die Anwen­dung von rTMS kann zu einer signi­fi­kan­ten Redu­zie­rung der Not­wen­dig­keit einer dau­er­haf­ten Medi­ka­men­ten­ein­nah­me füh­ren, indem sie direkt die neu­ro­na­len Ursa­chen psy­chi­scher und neu­ro­lo­gi­scher Erkran­kun­gen adres­siert. Dies bie­tet Pati­en­ten die Mög­lich­keit, lang­fris­tig weni­ger auf Phar­ma­ko­the­ra­pie ange­wie­sen zu sein, was wie­der­um das Risi­ko von Neben­wir­kun­gen mini­miert und die Lebens­qua­li­tät deut­lich ver­bes­sert.
    DSC00609 scaled 1
    Ablauf der
    rTMS Behand­lung
    Beim Ablauf der rTMS wird ein spe­zi­el­les Gerät ver­wen­det, das geziel­te magne­ti­sche Impul­se an bestimm­te Berei­che des Gehirns sen­det, um die neu­ro­na­le Akti­vi­tät zu modu­lie­ren. Die­se Behand­lungs­sit­zun­gen dau­ern in der Regel zwi­schen 20 und 40 Minu­ten.
    happy couple on a walk 2023 11 27 05 14 38 utc scaled 1
    Wir­kungs­wei­se
    Die rTMS zielt vor allem auf den prä­fron­ta­len Cor­tex, einen Bereich des Gehirns, der mit Stim­mung und Emo­tio­nen in Ver­bin­dung steht. Durch geziel­te magne­ti­sche Impul­se wird ver­sucht, die Akti­vi­tät in die­sem Bereich zu nor­ma­li­sie­ren, was zu einer Ver­bes­se­rung der Stim­mung und zur Lin­de­rung depres­si­ver Sym­pto­me füh­ren kann.
    NDC07950 Kopie scaled 1
    Behand­lungs­dau­er
    & Kos­ten
    Die Kos­ten für die rTMS betra­gen 60 Euro pro Sit­zung. Für eine effek­ti­ve The­ra­pie sind im ers­ten Monat 20 Sit­zun­gen erfor­der­lich, dann noch 10 Erhal­tungs­sit­zun­gen mit wöchent­li­cher Anwen­dung.
    FAQ – Fra­gen und Ant­wor­ten
    Was ist rTMS und wie wirkt es bei Depres­sio­nen und Sucht­er­kran­kun­gen?
    Ant­wort: Die repe­ti­ti­ve Trans­kra­ni­elle Magnet­sti­mu­la­ti­on (rTMS) ist eine nicht-inva­si­ve Metho­de zur Behand­lung von Depres­sio­nen und bestimm­ten Schmerz­zu­stän­den, die ohne direk­ten Kör­per­kon­takt und ohne Nar­ko­se aus­kommt. Dabei wer­den magne­ti­sche Fel­der genutzt, um gezielt Berei­che des Gehirns zu sti­mu­lie­ren, die bei Depres­sio­nen und Schmerz­stö­run­gen eine ver­än­der­te Akti­vi­tät auf­wei­sen.
     
    Bei Sucht­er­kran­kun­gen kann die repe­ti­ti­ve Trans­kra­ni­elle Magnet­sti­mu­la­ti­on (rTMS) eine unter­stüt­zen­de Rol­le spie­len, indem sie auf Gehirn­re­gio­nen abzielt, die für die Ver­ar­bei­tung von Beloh­nung und Selbst­kon­trol­le zustän­dig sind. Durch die Anre­gung oder Dämp­fung bestimm­ter Gehirn­re­gio­nen kann die The­ra­pie hel­fen, das Ver­lan­gen nach der Sub­stanz oder dem sucht­aus­lö­sen­den Ver­hal­ten zu redu­zie­ren.
    Ant­wort: Bei der Behand­lung von Depres­sio­nen kön­nen die ers­ten Anzei­chen einer Ver­bes­se­rung durch rTMS bereits nach weni­gen Sit­zun­gen auf­tre­ten, wobei signi­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen oft nach 2 bis 6 Wochen regel­mä­ßi­ger Behand­lung beob­ach­tet wer­den. In der The­ra­pie von Sucht­er­kran­kun­gen vari­iert die Reak­ti­ons­zeit auf rTMS stär­ker, und wäh­rend eini­ge Pati­en­ten rela­tiv schnell eine Ver­rin­ge­rung des Ver­lan­gens nach der sucht­er­zeu­gen­den Sub­stanz berich­ten, benö­ti­gen ande­re meh­re­re Wochen, um deut­li­che Ver­än­de­run­gen in ihrem Ver­hal­ten und Ver­lan­gen zu erle­ben.
    Ant­wort: Die Dau­er der Wirk­sam­keit der rTMS-Behand­lung kann indi­vi­du­ell sehr unter­schied­lich sein und hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, wie der Art der behan­del­ten Erkran­kung, der spe­zi­fi­schen Behand­lungs­pro­to­kol­le und der indi­vi­du­el­len Reak­ti­on des Pati­en­ten auf die The­ra­pie. Bei der Behand­lung von Depres­sio­nen berich­ten vie­le Pati­en­ten von einer anhal­ten­den Ver­bes­se­rung ihrer Sym­pto­me für meh­re­re Mona­te nach Abschluss der Behand­lungs­se­rie. In eini­gen Fäl­len kann es jedoch not­wen­dig sein, Auf­fri­schungs­sit­zun­gen (soge­nann­te Boos­ter-Sit­zun­gen) zu absol­vie­ren, um die posi­ti­ven Effek­te der Behand­lung auf­recht­zu­er­hal­ten.
    Ant­wort: Ja, die repe­ti­ti­ve Trans­kra­ni­elle Magnet­sti­mu­la­ti­on (rTMS) gilt all­ge­mein als sicher, wenn sie von qua­li­fi­zier­tem medi­zi­ni­schem Per­so­nal durch­ge­führt wird. Die meis­ten Stu­di­en und kli­ni­schen Erfah­run­gen zei­gen, dass die Neben­wir­kun­gen meist gering und vor­über­ge­hend sind. Zu den häu­figs­ten Neben­wir­kun­gen zäh­len Kopf­schmer­zen und eine vor­über­ge­hen­de Ver­schlech­te­rung der Stim­mung oder des Wohl­be­fin­dens bei eini­gen Pati­en­ten unmit­tel­bar nach der Behand­lung. Ein leich­tes Unbe­ha­gen an der Sti­mu­la­ti­ons­stel­le wäh­rend der Sit­zung kann eben­falls auf­tre­ten.
    Ant­wort: Es han­delt sich um eine indi­vi­du­el­le Gesund­heits­leis­tung (soge­nann­te IGeL) oder Selbst­zah­ler­leis­tung, die von gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen nicht über­nom­men wird. Bei pri­va­ten Kran­ken­kas­sen kann ein Kos­ten­an­trag gestellt wer­den, über den indi­vi­du­ell vom Ver­si­che­rer ent­schie­den wird.
    Möch­ten Sie her­aus­fin­den, ob eine rTMS-Behand­lung für Sie geeig­net ist?
    Kon­tak­tie­ren Sie uns jetzt für eine indi­vi­du­el­le Bera­tung.
    Kon­takt

    Pra­xis Schmidt-Staub
    Oster­feld­damm 105
    30627 Han­no­ver

    Tel.: +49 (0) 511 34052817
    Fax: +49 (0) 511 34052818

    E‑Mail: praxis-​schmidt-​staub@​online.​de

    Schrei­ben Sie uns ger­ne an